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12. Juli 2018

Auf nach Helgoland

Der 16. Störtebeker Opti Cup vor Deutschlands einziger Hochseeinsel hat wieder alle begeistert: Teilnehmer, mitreisende Geschwister und Eltern und auch das ehrenamtliche, großartige Organisationsteam dieser außergewöhnlichen Veranstaltung. Was die dreitägige Regatta, die mit An- und Abreisetag zu einem fünftägigen Event wird, so besonders macht: die Atmosphäre und das Miteinander von allen Beteiligten auf der Insel, die viel mehr bietet als ne

Störtebeker Opti-Cup

ugierigen, auf günstige Preise für Alkohol und Parfümerie-Artikel schielenden Ausflüglern ein paar Stunden Abwechslung beim Bummel zwischen Unter- und Oberland.

Der Anreisetag am 7. Juli war ganz der Fährfahrt von Cuxhaven mit der „Helgoland“ von Cassen Eils und dem

anschließenden Aufbau der Zelte und Boote vorbehalten. Dazu kam der Check-In im Race Office, das wie in den Vorjahren im Hotel Atoll untergebracht werden konnte. Bei der Registrierung bekamen alle Segler noch einmal die strengen Sicherheitsvorkehrungen erklärt, neben einem Check der Boote an jedem Segeltag wird jeder Teilnehmer mit einem Ausweis und seiner ID-Nummer ausgestattet. Bevor es aufs Wasser geht, gibt jeder Segler seine Karte ab. Und ist er zurück an Land, muss die Karte auch persönlich abgeholt werden.

Der erste Wettfahrttag am 8. Juli versprach sonntägliches Kaiserwetter für die Flotte der 65 Optimisten, unterteilt in A und B. Bei konstantem Wind bis zu 18 Knoten konnten drei Wettfahrten gesegelt werden, der Blick auf die Tabelle ließ viele hoffen, vor Helgoland richtig punkten zu können.

Doch am Montag ballerte es heftig, auch wenn die Flotte morgens noch mutig vom Südstrand aus losfuhr, mussten wegen des starken Windes alle Rennen für den Tag abgesagt werden. Und am Dienstag, dem letzten Renntag, zeigte sich dann, dass Rasmus noch eine ernstzunehmende Welle von rund 1,5 Metern zurückgelassen hatte, dazu einen kräftigen Wind von rund 20 Knoten. Vielen, die noch unerschrocken gestartet waren, wurde recht bald ganz kodderig und so mancher Optimist brach die Rennen ab und segelte zurück in den sonnigen Hafen.

Auf dem Siegertreppchen fanden sich in Opti A drei Segler des Mühlenberger Segel Club (MSC), die nach einer kurzen Verschnaufpause in Hamburg nun zur Deutschen Meisterschaft an den Gardasee fahren: Hendrik Peters, Victor Gutena und Theodor Goede. Auch der sehr schön gestaltete Wanderpokal in Form eines detailgetreuen Opti-Modells in der Gruppe B ging an den MSC: Esther Rodenhausen siegte souverän, gefolgt von Leon Koehler vom SVBS und Lukas Porthun – ebenfalls MSC.

Doch die seglerischen Erfolge machen nur einen Teil des „SOC“ aus. Vor und nach den Regatten ist Zeit. Zeit, um mit der Familie die Insel und Düne zu erkunden. Zeit, mit allen zusammen Fußball zu spielen oder auf der Promenade mit allem was rollt Tempo zu machen. Und auch Zeit, sich mit all denen über die vielen Wochenend-Regatten bekannt geworden Opti-Familien einmal ausführlicher zu unterhalten. Dazu kommen beeindruckende Naturerlebnisse, vor allem die Basstölpel-Kolonie entlang der „Langen Anna“ und die große Gemeinschaft der Kegelrobben am Südstrand der Düne. Für alle Teilnehmer war nach der schön gestalteten Siegerehrung, bei der die Namen der Opti A- und B Segler immer im Wechsel verlesen wurden, klar: Helgoland, wir kommen wieder!

„Wir kommen wieder“ sagen auch Kirsten und Christian Beeck, die uns mit tollen Bildern von den Wettfahrten einen Eindruck vom Offshore-Opti Segeln vor Helgoland geben. Danke für eure Unterstützung und euren ehrenamtlichen Einsatz. Ganz getreu dem Motto des SOC: „Für Kinder. Mit Helgoland. Auf Helgoland.“

(Text: Sandra Valeska-Bruhns)

Hier Helgoland-Fotos, die uns Christian Beeck zur Verfügung stellte:

 

 

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