2018 Optimist European Team Racing Championship (2) – Wenig Wind, harte Gegner
Mit flauem Wind und starken Gegnern musste sich das deutsche ETR-Team am zweiten Tag der European Team Racing Championship auf dem Ledosee/Italien auseinandersetzen.
Hier der Bericht vom 2. Wettkampftag
Am Mittwoch waren wir bereits um 9.00 Uhr im Club, um unsere Optis für die ersten Rennen aufzubauen. Beim Briefing erklärte Chris uns die Regel 17 (richtiger Kurs) und Bahnmarkenraum. Anschließend liefen wir aus und bereiteten uns intensiv auf unsere kommenden 3 Rennen vor.
Schlechter Start im ersten Flight gegen Italien und fehlende Abstimmung auf der Zielkreuz bescherte uns Niederlage 2. Gegen Kroatien auch kein guter Start, aber im Ziel ein souveräner Sieg. Beim Rennen gegen die Türkei klappte am Start gar nichts (Frühstart und Kringel) und damit folgte Niederlage 3. Nach kurzer Pause an Land und neuem Fokus auf den Start segelten wir gegen die ungeschlagenen Polen. Alles klappte viel besser und mit wenigen Zentimetern Vorsprung im Ziel konnten wir gewinnen.
Die Euphorie verflog wieder schnell, denn durch einen fatalen Fehler an Tonne 1 ging das Match gegen die Niederlande verloren…ärgerlich. Im Rennen gegen Dänemark lief alles wieder rund, aber gegen Schweden wieder nicht – zu passiv auf dem Vorwindkurs und fehlender Plan auf der Zielkreuz.
Nicht nur wir hatten Schwierigkeiten, sondern auch der Wind. Er drehte und war schwach, teilweise wurden die Rennen mit 1-2 Knoten ins Ziel „gesegelt“. Um 15.30 Uhr brach der Wind komplett ein. AP über A. Unsere Bilanz nach 11 Rennen: 6 Siege und 5 Niederlagen, wobei wir gegen die TOP-Teams schon gesegelt sind.Unser Fazit: Gerade gegen die guten Teams müssen wir mutiger und abgeklärter werden sowie uns keine Fehler aufzwingen lassen.
Zur Motivation und Teambuilding gab es eine Runde Tretbootfahren….Am Donnerstag um 10.30 Uhr ging es mit der Round Robin weiter….
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