Best Next Training am Ammersee – Training im Quartett ist opti(mal)
(bmg) Vier hochmotivierte U 13 Opti A-Segler trafen sich beim zweiten diesjährigen BEST NEXT TRAINING – sponsored by sailingshop.de – am 29./30.April in Utting am Ammersee.Die Maßnahme wurde auch gefördert aus Etatmitteln der DSV-Seglerjugend. Weiterer Förderer: DODV/OPTI CLASS GER.
Geplant war die Fördermaßnahme im Süden des Landes für zehn U13-Nachwuchskapitäne, es kamen nur Vier. Das bedeutete allerdings: viel Zeit und Ruhe für individuelle Trainerbetreuung auf dem Wasser. Der Augsburger Segler-Club öffnete seine Tore für diese Nachwuchsmaßnahme, stellte Motorboot und Tonnen zur Verfügung und organisierte die Verpflegung vor Ort. Für die Gesamtorganisation und Finanzierung des BEST NEXT TRAINING war die OPTI CLASS GER verantwortlich. sailingshop.de, der Sponsor der Optiklasse, spendierte für alle Teilnehmer eine MUSTO Junioren Segelhose. Dieses Geschenk konnten Max Timm (Berlin), Frederik Lehne (Bayern), Ferdinand Harberg (Baden-Württemberg) und Benedikt Geigl (Bayern) sofort einsetzen. Von oben kam viel Nässe, aber das Wichtigste aus der Wetterpalette stimmte. Der Wind war gut! Fast so perfekt wie bei der IDJüM 2015 des Augsburger Segler-Clubs.
Trainerin Christina Buch schickte uns einen Ammersee-Bericht
Früh am Samstagmorgen trafen sich vier Optisegler aus Bayern, Baden-Würtemberg und Berlin beim Augsburger Segler-Club für das 2. Next Best Training mit der Trainerin Tina Buch. Nachdem die Boote aufgebaut waren, kamen alle zur Begrüßung zusammen. Mit leuchtenden Augen nahmen die Teilnehmer die von sailingshop.de gesponsorten Musto-Hosen in Empfang. Nach dem Gruppenfoto und der Vorbesprechung ging es dann auf das Wasser. Wasser war allerdings nicht nur unter den Booten. Es gab auch den einen oder anderen heftigen Schauer. Der Wind war vormittags durch die vielen Wolken sehr unbeständig. Das bot aber die Gelegenheit, das Erkennen von Böen zu üben. Außerdem wurden Vorwind, Anfahren und Wenden geübt. Nach der Mittagspause nahm der Wind zu und wurde etwas konstanter. Jetzt konnten die am Vormittag geübten Techniken in kleinen Trainingswettfahrten weiter geübt und vertieft werden. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Ansegeln und Ausnutzen von Böen. Nach einer kurzen Nachbesprechung trennte sich die Gruppe.
Am nächsten Morgen ging es bei Sonnenschein weiter. Der Wind war zunächst ziemlich schwach und unbeständig. Ständig drehte er und es gab große Flautenlöcher. Das machte es anfangs schwierig, die geplanten Übungen effektiv durchzuführen. Gegen Mittag briste es auf und der Wind wurde beständiger. So konnten die am Vortag geübten Griffe weiter verfeinert und gefestigt werden. Besonderer Schwerpunkt lag wieder auf der Amwind-Technik und den Wenden. Es war erfreulich zu sehen, wie schnell die Teilnehmer dazulernten und besser wurden. Einige nutzten selbstständig auch die kurzen Pausen zwischen den einzelnen Übungen, um das Gelernte zu vertiefen. Natürlich wurden auch wieder Starts gefahren. Nach dem Mittagessen gab´s sogar Hängewind. Neuer Schwerpunkt: das Ansegeln der Luvtonne. Bei der Abschlussbesprechung wurden die wichtigsten Lerninhalte noch einmal thematisiert.
Während der gesamten zwei Tage war die Stimmung sehr gut und die Teilnehmer fuhren am Sonntagnachmittag zufrieden nach Hause. Vielen Dank an dieser Stelle an den Augsburger Segler-Club, der uns so nett aufnahm und unkompliziert alles, was wir brauchten, zur Verfügung stellte.
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