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7. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – Über die Vermessung, das Practice Race und einen prima Gastgeber (3)

WM Team 2024 – im Uhrzeigersinn von links Nicolas Troeger, Jonny Seekamp, Paul Fiete Hickstein, Trainer Jan Müller, Jasper Porthun, Tizian Lembeck

(bmg) Countdown zur OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP 2024 – die Zeit bis zum Beginn der Wettfahrten war für das Team Germany vollgepackt. Auf dem Programm: Vermessung, Wassertraining, Trainingsrennen, aber was alles leichter machte: die engagierte Betreuung durch den Club Náutico Mar Del Plata.

Dritter Bericht aus Argentinien

Heute, Freitag, ist Nikolaus und von vorweihnachtlicher Stimmung ist hier nichts, gar nichts zu spüren. In ganz Mar del Plata kein Weihnachtsbaum, kein Adventschmuck – nicht mal Schokoladenweihnachtsmänner irgendwo. Dafür steht die Stadt, zumindest ein Teil von ihr, heute im Zeichen der WM-Eröffnung.

Auf dem Weg zum Hafen – von unserem Hotel mit dem Bus ca. 2 km – konnten wir schon sehen, dass die zweispurige Straße direkt an der Promenade abgesperrt ist. Dort bauen sie seit heute Morgen Bühnen und dazugehörige Technik für die Eröffnungsfeier auf. Aber vor die Eröffnungsfeier hat der Veranstalter das Practice Race gelegt. Also Fokus! Die Teilnahme ist freiwillig und einige Teams, die schon seit über eine Woche vor Ort sind, verzichten darauf und machen einen Off day. Wir jedoch nutzen die Chance und segeln das erste Mal gemeinsam mit dem RSA-Team raus.

Da wir heute nicht so lange draußen bleiben, haben wir bereits vor dem Training unsere leckere Lunchbox geplündert. Seit gestern bekommen wir diese jetzt täglich mit selbstgemachten herzhaften oder süßen Empanadas, Bananen, Riegeln. Ganz viele helfende Hände geben hier wirklich alles, um uns eine großartige Zeit zu bieten. Und jetzt, in ein paar Stunden, geht es dann auch wirklich, wirklich los!

Wollt ihr noch wissen, wie die Vermessung am gestrigen Donnerstag lief? Ihr kennt das von den Meisterschaften in Deutschland. Man ist immer etwas angespannt, kontrolliert alles dreimal und wartet dann auf seinen Vermessungszeitpunkt. Das ist hier nicht anders. Die Teams gehen gemeinsam mit den trockenen(!) Booten zur Vermessung und warten vor der großen Vermessungshalle. Kein Problem… während unserer Vorbereitung – Segel abbändseln, Lufttanks aus den Schlaufen packen u.ä. – kommt mit dem Wind eine große, dunkle Wolke. „Die hält dicht.“ „Das Regenradar sagt, kein Regen.“ „Ach, und wenn, dann nur ganz wenig.“ – Kaum waren diese Wünsche in Richtung Wolke geschickt, antwortet sie mit einem fetten, heftigen Regenschauer. Zehn Minuten vor der Vermessung ist alles nass. Okay, wischen, wischen, wischen. Dann kam auch schon die Einweisung vom Leiter der Vermessung und los ging es.

Einige Schleppleinen mussten getauscht werden. Ein Mast und ein Großbaum wollten es ganz genau wissen und haben sich zweimal vorgestellt. Denn obwohl alle Teilnehmer vermessenes Material mitbringen, das auch schon durch die verschiedensten Meisterschaften gegangen ist, hat jede Vermessung „ihre eigenen Regeln“. Wir waren also nicht die Einzigen, die einige Dinge korrigieren mussten. Am Ende waren wir mit allem Material nach 4 1/2 Stunden durch die Vermessung, hatten alle Aufkleber und sind nun startklar.

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